Erntedank

Seit dem 3. Jahrhundert ist es belegt, dass Christen Erntedank feiern. Heute ist dies in Deutschland der Fall, in anderen Ländern gibt es unterschiedliche Tage dafür. Im Herbst, nach Abschluss der Ernte, wird Gott für die Vielfalt der Gaben der Ernte Dank erwiesen. Ähnliche Feste und Brauchtümer sind aber auch aus anderen Ländern vorchristlicher Zeit überliefert.

„Unser täglich Brot gib uns heute…“ ist ein Teil des wohl am häufigsten gesprochenen Gebets für Christen aller Konfessionen. Brot gilt als Grundnahrungsmittel und wurde bereits seit der mittleren Altsteinzeit gebacken und gegessen.  Die Bezeichnung „Brot“ stand früher auch nicht nur für das Lebensmittel Nummer 1, sondern galt als Synonym für Nahrung und Speise, aber auch für Beschäftigung oder Unterhalt.

Was es noch so rund um das Brot Wissenswertes gibt, kann den Kindern in den drei Heften vermittelt werden, die es bei den Lehrmittelperlen im Ampelsystem gibt: „Vom Korn zum Brot“ beleuchtet den Weg des Getreides vom Acker bis hin auf unseren Tisch. Für alle Schweizer, die des Rätoromanischen mächtig sind, gibt es das Heft auch in dieser Sprache. Und außerdem wird für Erstleser*innen das Thema auch im Heft „Die kleine rote Henne“ aufgegriffen. Alle Hefte gibt es auch für Gäste der Lehrmittelperlen gratis zum Download.

Ergänzend sei auf eine tolle Seite der deutschen Innungsbäcker hingewiesen, die unter anderem einen netten und leicht verständlichen Film bereitstellt, wo vermittelt wird, was im Körper so alles passiert, wenn man gegessen hat.

Download: Vom Korn zum Brot: grüngelbrot
Download: Vom Korn zum Brot – Rätoromanisch
Download: Die kleine rote Henne