Zum 200. Geburtstagvon Anton Bruckner

Morgen, am 4.September,  jährt sich der Geburtstag des österreichischen Komponisten Anton Bruckner zum 200. Mal.

Von Beruf Dorfschullehrer gab er sich seiner Liebe zur Musik hin und wurde mit Leib und Seele Komponist und Organist. Seine vollendeten Variationen auf diesem Instrument sind legendär und suchen ihresgleichen. Bruckner schuf im Laufe seines Lebens rund 140 Werke. Sein „Te Deum“ sowie seine neun Sinfonien ragen daraus hervor, auch wenn er sich „so gering wie ein Hunderl“ fühlte, wenn er sich selbst an Beethovens 9. Sinfonie maß. Der Musikwissenschftler Oskar Lang bewertet dies aber im Gegenzug dazu folgendermaßen: „Beethoven sucht Erlösung für sich und die Menschheit im Reich des Idealen, Bruckner steht in der Lösung mitten drin. Beethoven kündigt vom Göttlichen und wird somit zum Prophet, Prediger, Redner, ja sogar Moralist; Bruckner stellt das Göttliche dar, ist Pathiker, Organ und Sprachrohr des Höchsten. Beethovens Musik ist als Bekenntnismusik bis zum Äußersten persönlich, Bruckners Musik ist durch und durch überpersönlich.“ („Anton Bruckner – Wesen und Bedeutung“ Biederstein Verlag, München , 1947)

Bruckner ist ein interessanter Komponist, dem die Lehrmittel Perlen zu seinem Jubiläum ein neues Lehrmaterial widmen. Es beinhaltet wichtige Stationen in seinem Leben, geben Einblick in sein musikalisches Lebenswerk und runden alles mit einigen interessanten Geschichten aus Bruckners Leben ab. Das Lehrwerk entspricht im Aufbau dem aller anderen Komponisten, die es bei den Lehrmittel Perlen gibt.

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Bild: Österr.Nationalbibliothek, Public domain