Neu: Schullizenz inSelbstverwaltung

Eine neue Funktion können wir ab sofort für Schulen, Gruppen oder auch Schulträger bei den Lehrmittelperlen anbieten:
Die Schullizenz in Selbstverwaltung.

Teilen Sie uns über den Button „Kontakt“ die Anzahl der benötigten Zugänge, die Rechnungsanschrift sowie jene Person mit, die die Verwaltung und Administration übernimmt. Die Schullizenz wird von uns nach Eingang der Zahlung sofort aktiv gestellt und alle teilnehmenden Lehrpersonen können administriert sowie durch die Schulgruppenverwaltung betreut werden. Gibt es während des Jahres Rochaden bei den administrierten Mitgliedern, so können jederzeit Personen entfernt und neu hinzugefügt werden.

Wir haben uns bemüht, die Administration so einfach wie möglich zu halten, damit der Verwaltungsaufwand möglichst gering ist. Im Vordergrund soll auch hier die Freude an den Materialien der Lehrmittelperlen stehen.

Bei Fragen nutzen Sie bitte auch unsere vorgefertigten und informativen Einführungstexte bei den FAQs oder kontaktieren Sie uns gerne per Mail oder Telefon (Impressum).

 

 

Hochsommer

 

Hochsommer ist die Zeit in der Faulheit respektiert wird.

 

Sam Keen (* 1931, Amerikanischer Autor und Philosoph)

Bild: Almi

Danke sagen alsWertschätzung

Im Konzept der Grundbedürfnisse setzt eine neuere psychologische Theorie darauf, dass es drei psychische Grundbedürfnisse gibt: Das Bedürfnis nach Kompetenz (competence), nach Autonomie/ Selbstbestimmung (autonomy) und nach sozialer Eingebundenheit (relatedness). Im Bezug auf die Eingebundenheit postulieren Deci und Ryan, dass der Mensch die angeborene motivationale Tendenz hat, sich mit anderen Personen in einem sozialen Milieu verbunden zu fühlen und in diesem Milieu effektiv zu wirken. Positives Feedback aus der sozialen Umgebung, das sich auf reale Sachverhalte bezieht, fördert die intrinsische Motivation, die nicht nur für die betreffendene Person sondern auch für sein soziales Umfeld einen Benefit dartsellt.

Wertschätzung kann viele Gesichter haben. In den letzten Jahren hat sich dazu an den Schulen einiges getan, um eine transpartente und ehrliche Feedbackkultur in den Klassen zu etablieren. Einen starken Zusammenhalt in der Klasse zu erlangen, bedeutet sich den anderen verbunden zu fühlen, sich gegenseitig zu vertrauen, zu helfen und Rücksicht aufeinander zu nehmen. Das erfordert jedoch auch einen ehrlichen und wertschätzenden Blick auf den anderen mit all seinen Stärken und auch Schwächen. Dieser Prozess ist erlernbar und es gibt verschiedene Möglichkeiten sich darin zu üben und einen wertschätzenden Umgang miteinander zu pflegen. So wurde z.B. die „Warme Dusche“ in vielen Klassen zu einem Fixpunkt im Schulalltag. Hierbei wird dem Kind ein Kompliment ausgesprochen, das z.B. eine positiven Eigenschaften oder positiven Fertigkeiten hervorhebt. Oft gibt es Komplimente wie „Du bist so nett“ oder „Das hast du gut gemacht“ oder „Das kannst du besonders gut“. Auch hier ist es angebracht, zwischen Wertschätzung und Lob unterscheiden zu lernen. Lob ist Ausdruck einer hierarchischen Ebene, deren Basis eine festgelegte Norm ist. Wertschätzung erfolgt auf Augenhöhe und ist Ausdruck für etwas, wofür man dankbar ist.

Aus diesem Grund habe ich mich dafür entschieden, den Kindern die Möglichkeit zu geben, ihre Wahrnehmung für eine Tat, für ein Verhalten, für ein mitgeteiltes Wort oder eine wahrgenommene Mimik in Form von Dankbarkeit zum Ausdruck zu bringen. „Danke, dass du….“, „Danke für dein/deine…“ usw. Auch das Danken fällt nicht immer leicht – es erfordert Sensibilität zu erkennen, womit man beschenkt worden ist. Dankbarkeit trägt viel zu einem gelungenen Miteinander bei. Und in diesem konktreten Fall der Wertschätzung einer Mitschülerin oder eines Mitschülers mittels Sonnenstrahlen, lässt diesen gleichzeitig hell erstrahlen, wobei dieses Licht und die damit verbundene Wärme sich wiederum positiv auf seine Umgebung auswirkt.

Download: Wertschätzung und Wertschätzung Einzelblatt

Zeit für Kreativesim Sommer

Im Sommer kann ich immer verhältnismäßig viel Zeit mit meinen Enkelkindern verbringen und das genieße ich auch sehr. Sie sind jetzt schon in einem Alter, wo sie vieles ausprobieren möchten und ich nehme mir da auch gerne Zeit dafür. Neuestes „Projekt“ sind Freundschaftsarmbänder. Den vierjährigen Mädchen muss ich noch helfen, aber der große Enkel mit seinen sechs Jahren schafft das nach dem Vorzeigen schon ganz gut.

Wer mit der Herstellung üblicher Freundschaftsbänder im Zickzackmuster vertraut ist, kann ohne großen Aufwand und mit Hilfe von guten Anleitungen wunderbare Armbänder recht schnell fertigen. Eine tolle Seite mit vielen schönen Mustern habe ich hier oder auf dieser Seite gefunden. Beide Seiten bieten diese gratis an.

Schulthek, Schulranzenund Schultasche

Ein Gegenstand – viele verschiedene Namen, die je nach Land noch unterschiedlicher sind. Aber eines ist dabei von Nord nach Süd und Ost nach West immer das Selbe: Was ist beim Kauf und beim Tragen wichtig zu beachten?

Natürlich soll die Schultasche dem Kind optisch gefallen – schließlich ist es das wichtige Behältnis für alle Schulsachen, das jeden Tag gebraucht wird. Aber nur die Optik ist nicht alles, denn die Schulthek soll mit dem Rücken des Kindes harmonieren und ihm nicht schaden. Hier einige Tipps, die beim Kauf und beim Tragen des Schulranzens zu beachten sind und weitergegeben werden können, aber auch im Schulalltag helfen, im Umgang mit diesem wichtigen Schulutensil ein Profi zu sein:

  • Passende Form: Die Breite der Schultasche sollte der Rückenbreite des Kindes entsprechen. Rückenpolster erleichtern das Tragen und beugen Druckstellen vor. Breite, gepolsterte Schulterriemen reiben nicht und schneiden auch nicht ein. Auch soll auf ihre optimale Länge geachtet werden, denn zu kurze Schulterriemen fördern einen Rundrücken, zu lange hingegen ein Hohlkreuz. Zusätzliche Brust- und Hüftgurte tragen dazu bei, dass der Rücken entlastete wird. Das Kind soll in der Lage sein, diese Gurte gut selbst zu regulieren bzw. zu bedienen.
  • Reflektoren: Die meisten Schultaschen sind bereits mit Reflektoren ausgestattet, die bei eingeschränkter Sicht und Dunkelheit leuchten, wenn sie angestrahlt werden. Voraussetzung ist dabei natürlich, dass sie nicht verdeckt oder durch Bemalung „umgestaltet“ werden. Wird die Schultasche mit einem Regenschutz versehen, sollte dieser auch unbedingt mit Reflektoren versehen sein. 20% der sichtbaren Vorder- und Seitenteile sollten mit Reflektoren ausgestattet sein, denn Sicherheit hat oberste Priorität am Schulweg.
  • Verschluss: Für das Kind soll eine sichere und einfache Handhabung im Vordergrund stehen – es muss die Schultasche selbständig öffnen und verschließen können.
  • Anpassung: Fast alle heutigen Schultaschen „wachsen mit“. Eine Anpassung an das Wachstum des Kindes soll zeitnah vorgenommen werden – auch das ist eine Präventivmaßnahme, die dem Kind zugute kommt.
  • Gewicht: Eine Schultasche soll nicht mehr als 1,2 kg Eigengewicht haben. Im gefüllten Zustand darf sie nicht mehr als 10-12% des Köpergewichts des Kindes ausmachen. Diese Angabe hängt natürlich auch von der Statur des Kindes, seiner Muskelkraft, seinem Gleichgewicht und seinem Koordinationsvermögen ab. Eine Überlastung ist leicht an der Körperhaltung des Kindes ausmachbar. Lehrpersonen wie auch Eltern sollen sich dessen bewusst sein und entsprechend beim Bepacken darauf ein Augenmerk haben. Schwere Materialien, wie Bücher, sollen in Rückennähe, leichtere Utensilien im vorderen Bereich der Schultasche ihren Platz haben. Auch hier sollen Kinder gut angeleitet werden, wie sie auf ihre eigene Gesundheit achten können, denn richtig packen und tragen bedeuten, dass nicht ständig Energie aufgewendet werden muss, um den Körper im Gleichgewicht zu halten und beugt Rückenproblemen vor. An dieser Stelle ist vielleicht auch noch ein Hinweis nützlich, wenn zu beobachten ist, dass viele Eltern die Schultasche ihres Kindes tragen: Das Tragen der Schultasche trägt beim Kind dazu bei, dass die Rumpfmuskulatur und Körperspannung trainiert werden – ein wertvoller Beitrag also zum Muskeltraining, wenn sonst kaum Bewegung gemacht wird.
  • Vorsicht und Umsicht: Die Schultasche steht ein ganz schönes Stück vom Rücken ab. Kinder sollten sich dessen bewusst sein, wenn sie sich damit bewegen, denn sonst rempeln sie jemanden an oder Gegenstände können auch „abgeräumt“ werden. Umsicht ist auch eine Tugend, die es zu erlernen gilt.

 

Bild: wir_sind_klein

Sommerferientipp 3

Wenn du die Vögel auf der von letzter Woche begonnenen Liste beisammen hast, schreibe zu jedem Vogel, welcher Art sein Schnabel ist.
Verschiedene Schnabeltypen sind auf den Seiten Wildvogelhilfe oder Bird Beaks Page zu sehen.

Bid: Ibokel und Clker

Übungen zum Wortschatz

Ein neues Heft, das im Ampelsystem aufgebaut ist und das Übungen zum Wortschatz und den Silben, aber auch zu den Lagen der Bilder enthält. Beim arbeiten sind keine Lesekenntnisse nötig und das Material kann entweder als Einzelarbeit oder im Rahmen von Stationen bzw. auch in der Freiarbeit beim selbständigen Arbeiten eingesetzt werden, sofern die Bilder bekannt sind. Jedes Bild ist von einem farbigen Rahmen umgeben, der den Artikel angibt (Blau = männlich, Rot = weiblich und Grün = sächlich). So können die Kinder sich nochmals den Artikel einprägen oder auch kontrollieren.

Vier Aufgaben sind in den Arbeitsblätten „verpackt“:
1. Das richtige Benennen (oder Kennenlernen) des Bildes und seines Artikels.
2. Zu bestimmen sind auch die Silben des Wortes, wobei bei den Ampelfarben Grün und Gelb auch herausgefunden werden muss, welche zwei Wörter immer die selbe Silbenanzahl haben.
3. Jedes Bild  hat auf der Vorlage seinen bestimmten Platz, der auf den Raster mittels Ankreuzen zu übertragen ist.
4. Und schließlich können die Bilder entsprechend der farbigen Vorgabe bemalt werden.

Download: Wortschatzübungen

Der Flug

Über einen Flughafen im Fernen Osten tobte ein heftiges Unwetter. Die Passagiere überquerten schnell die Piste, um in eine DC3 zu steigen, die startklar für einen Inlandflug bereitstand.

Ein Geistlicher erreichte völlig durchnässt das Flugzeug und fand einen bequemen Sitzplatz am Fenster. Eine freundliche Stewardess half den anderen Passagieren, sich zurechtzufinden.

Kurz vor dem Start schloss ein Mitglied der Crew die schwere Flugzeugtüre.

Plötzlich tauchte ein Mann auf, so gut es ging mit einem Regenmantel zugedeckt, und lief eilends zum Flugzeug. Der Verspätete klopfte energisch an die Türe des Flugzeugs und bat um Einlass. Die Stewardess bedeutete ihm in Zeichensprache, dass es zu spät sei. Der Mann verdoppelte seine Schläge gegen die Flugzeugtüre. Die Stewardess versuchte ihn zum Aufgeben zu überzeugen. „Wir können nicht mehr … Es ist spät … Wir müssen starten“, gab sie ihm mit Zeichen durch das Bullauge zu verstehen.

Nichts zu machen: Der Mann insistierte und wollte einsteigen. Am Ende gab die Stewardess nach und öffnete die Flugzeugtüre. Sie streckte ihm die Arme entgegen und half dem verspäteten Passagier, sich ins Innere zu begeben.

Und schaute ihm mit offenem Mund nach. Dieser Mann war der Pilot des Flugzeuges.

Pass auf! Wo befindet sich denn dein Pilot des Lebens?

Quelle: Qumran2

Bild: ionutscripcaru

20.7.: Internationaler Schachtag

Übermorgen findet wieder der Internationale Schachtag statt. Das strategische Brettspiel wird weltweit gespielt und deshalb hat im Jahr 1966 die UNESCO den Vorschlag zu diesem Tag eingebracht.
Heuer feiert der Internationale Schachverband FIDE sein 100 jähriges Jubiläum der Gründung. Damals fanden die 8. Olympischen Sommerspiele in Paris vom 13. bis 24. Juli und parallel dazu ein internationales Schachturnier statt. Diese Gelegenheit wurde genutzt, um die erste internationale Vereinigung, in der die Interessen verschiedener nationaler Schachverbände vertreten werden, zu formieren. Außerdem wurden ein gemeinsames Regelwerk erarbeitet und eine gemeinsame Rangliste, der die Ergebnisse von internationalen Turnieren und ihrer Titelträger zugrundelag, aufgestellt.

Bild: utroja0

Übungen für die Feinmotorik

Immer mehr Lehrpersonen weisen darauf hin, dass die Feinmotorik – die kleinen, filigranen und präzisen Bewegungen, die mit den Händen, Fingern, Mund und den Gesichtsmuskeln (der Mimik) durchgeführt werden – mehr und mehr bei den Vorschulkindern oder Schulneulingen zu wünschen übrig lässt.

Beobachtbar ist, dass viele Kinder den Stift nicht richtig halten können und es ihnen schwerfällt, die Kraft beim Schreiben passend zu dosieren. So führt dann das längere Halten eines Stiftes beim Malen und Schreiben zu schmerzenden und verkrampften Händen, was zu unbefriedigenden Ergebnissen, wie z.B. einer unleserlichen Schrift führt. Ein weiterer Aspekt ist dabei natürlich auch die Bedeutung einer guten visuellen Wahrnehmung sowie eine ausgeprägte Hand-Auge-Koordination. Sind diese ebenso eingeschränkt, so wird es für das Kind schwierig, die Lineatur zu beachten und die Buchstaben formgerecht abzubilden. Dass die Feinmotorik auch mit der Mund- und Zungenbewegung und in weiterer Folge mit der Sprache zusammenhängt, soll hier auch noch Erwähnung finden.

Es ist evident, dass die Feinmotorik sich bereits früh durch verschiedenste Möglichkeiten, die im Alltag gegeben sind, gefördert werden kann. Es sind dazu keine besonderen Materialien nötig, sondern es sind ganz einfache Tätigkeiten, die im Alltag anfallen und wo Kinder miteingebunden werden können:  Einkaufszettel „schreiben“ lassen (lieben meine vierjährigen Enkelkinder und es ist erstaunlich, was sie sich beim „Ablesen von ihrem Zettel“ im Geschäft alles gemerkt haben), Kluppen einzeln zureichen oder die Wäsche selbst aufhängen, Vorbereiten von z.B. Obstspießchen, Aufschneiden von Verpackungen mit der Schere, Obst und Gemüse mit dem Messer kleinschneiden, Kartoffeln schälen, Teig kneten, Zutaten zusammenmischen, Schuhe putzen, Socken sortieren und zusammenlegen, händisch abwaschen,  Schlüssel in das Schloss stecken lassen usw. Daneben sind alle gemeinsamen Freizeitbeschäftigungen, wie beim Vorlesen Buchseiten umblättern lassen, Aufsammeln von Steinen, Holzstöckchen, Blättern, Samen usw. beim Spazierengehen, Reißübungen von buntem Papier (oder Zeitungen) für kreative Bilder, Schneiden mit der Schere, Sortieren von Münzen oder diese in eine Spardose stecken, selbständiges Anziehen (auch wenn es länger dauert), Ablösen und Aufkleben von Stickern, Auffädeln von Perlen, usw – eine Förderung, die „nebenbei“ geschieht und die Liste ist schier unendlich, wenn man sich damit auseinandersetzt.

In der Schule können ebenso Tätigkeiten von Kindern übernommen werden, die die Feinmotorik fördern – mit etwas Nachdenken und Kreativität, wird man auch hier fündig. Last but not least sind es aber auch Übungen mit dem Stift auf Papier, die in der richtigen Dosierung zum Benefit für die Kinder beitragen.

Download: Feinmotorik Unterstufe und Feinmotorik Mittelsufe

Stephen Hawking’s big ideas… made simple

Stephen Hawkins ist wohl einer der herausragendsten Physiker unserer Zeit. Obwohl bei ihm schon während seiner Studienzeit die ersten Anzeichen von Amyotropher Lateralsklerose (ALS) auftraten und ihm 1963 gesagt wurde, er hätte nur noch zwei Jahre zu leben, setzte er unbeirrt seinen eingeschlagenen Weg fort. Aufgrund von Lähmungserscheinungen konnte er seine Doktorarbeit nicht mehr selbst niederschreiben. Selbst der Rollstuhl und ein Luftröhrenschnitt, durch den er die Fähigkeit zu sprechen verlor, konnten ihn nicht stoppen, seine Erkenntnisse und Ideen der breiten Öffentlichkeit bekanntzumachen. Seine Theorien zum Universum sind legendär und nicht für jedermann verständlich.
Im folgenden Video sind seine Ideen auf simple Weise erklärt:

 

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