Morgen, 15.Februar: Tag des Regenwurms

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Regenwürmer sind die Helden des Bodens - sie sind wertvolle Baumeister gesunder und belüfteter Böden. Unermüdlich graben sie sich durch die Erde und mit ihren nährstoffreichen Ausscheidungen verbessern sie die Ertragsfähigkeit eines Bodens. Um auf den immens wichtigen Stellenwert von Regenwürmern für nachhaltig gesunde Böden aufmerksam zu machen, wurde zum ersten Mal vor 18 Jahren der 15. Februar als „Tag des Regenwurms“ ausgerufen. 
Regenwürmer sind in der Lage bis zu drei Meter tief in den Boden hinein zu graben. Sie bauen dabei ein Röhrensystem, das den Boden idealst mit Wasser und Luft versorgt. Dabei ziehen die Regenwürmer altes Laub und totes Pflanzenmaterial in den Boden, das rein biologisch abgebaut wird. Durch ihr unermüdliches Graben durchmischen sie das Erdreich, weshalb der Boden weniger verschlämmt, stabiler wird, einfacher zu bearbeiten ist und der Erosion besser standhält.
Jeder Landwirt weiß, dass er mit seinem Helfer Regenwurm schonend umgehen muss, will er seinen guten Boden behalten. Durch eine abwechslungsreiche Fruchtfolge, Gründüngung und Mist bietet er Regenwürmern und anderen Bodenlebewesen wertvolle Nahrung. Ein Verzicht auf eine intensive Bearbeitung in der Zeit, wo Regenwürmer besonders aktiv sind, hilft auch,  wenig Regenwürmer zu töten. Außerdem wird dadurch auch dem Boden viel Ruhe gewährt.

So weit ein kleiner Einblick in das bedeutsame Werk eines Regenwurms. Wer mehr über ihn wissen möchte, kann in der netten Geschichte "Der Regenwurm, die Biene und der Marienkäfer" in Form eines Lesetheaters viel Wissenswertes erfahren. In 6 Akten und mit fünf Rollen werden viele Informationen über das Leben der drei Tiere näher gebracht.

Download: Der Regenwurm, die Biene und der Marienkäfer - ein Lesetheater