Heuer haben wir Glück, denn es gibt nur einen einzigen Freitag, den 13. - und der ist ausgerechnet im schönen Monat Mai. Jedes Jahr gibt es mindestens einen und höchstens drei dieser sehr speziellen Freitage, wobei aber nicht genau bekannt ist, warum man sich an einem Freitag, den 13. mehr fürchten müsste bzw. sollte, als an einem der anderen Tage. Er gilt nur im Volksglauben als ein Tag, an dem besonders viele Unglücke geschehen.
Es gibt aber auch eine ernstzunehmende Angststörung, die Im Fachjargon Paraskavedekatriaphobie genannt wird - ihr liegt aber nicht lediglich ein Aberglaube zugrunde. Untersuchungen zufolge, schaffen es Betroffene an diesem Tag nicht, sich aus lauter Angst aus dem Bett zu begeben. Einer Studie zufolge, die zwischen 2006 und 2008 die Krankenstände an so einem Tag ausgewertet hat, besagt aber auch, dass sich fünfmal mehr Menschen an diesem Tag krank schreiben lassen. Ob diese alle an dieser Angsstörung leiden, kann nicht beurteilt werden.
Es lohnt sich sicher, sich einmal mit dem Phänomen Freitag der 13. auseinanderzusetzen und es in der Klasse zu thematisieren. Im vorliegenden Heft wird darauf eingegangen, was hinter dieser Zahl steckt, ob es noch andere ähnliche Zahlen gibt, die Unglück oder Glück bedeuten, welche Redensarten es dazu gibt und es spannt einen Bogen zu dem Märchen "Hans im Glück".
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