Die Stadt an sich ist leblos: Häuser, Straßen, Plätze. Doch durch die Menschen, die hier ihren ganz normalen Alltag leben und durch die vielen dynamischen Aktivitäten ist die Stadt ein Drehpunkt, wo Geschichte geschrieben wird, wo Kultur entsteht, wo Geschichten und Gedichte, Musik und Kunst geschaffen werden.
So empfinden auch Dichter die Stadt auf verschiedene Arten und haben sie aus ihrer Sicht beschrieben. Wir betrachten die Gedichte
- „Augen in der Großstadt“ von Kurt Tucholsky
- „Das graurotgrüne Großstadtlied“ von Wolfgang Borchert und das Buch
- „Die unsichtbaren Städte“, das Italo Calvino im Jahr 1972 geschrieben hat.
Der Raum, der uns umgibt, und in dem wir uns täglich bewegen, kann unsere Art zu leben und unseren Alltag mit seinen Gewohnheiten beeinflussen sowie Gefühle auslösen. Aus diesem Grund beschäftigt man sich in der Stadtplanung mit der Kultur des Gebietes und es werden Strategien entwickelt, um das Leben in der Stadt menschengerecht zu gestalten. Wir betrachten einige Ideen zur Idealstadt.
In der Malerei waren die Stadt und das Leben in ihr ein Thema, das vor allem von den Expressionisten ausgedrückt wurde. Wir betrachten die Bilder
- „Ich und die Stadt“ von Ludwig Meidner
- „Die Stadt“ von Jacob Steinhardt
- „Nollendorfplatz“ von Ernst Ludwig Kirchner.
Download: Die Stadt in Dichtung und Malerei (5.-7. Kl.)