Im Anschluss an die kürzlich hier vorgestellte Grammatik-Methode Gallery Walk folgt heute eine Variante dazu:
Die Schüler arbeiten wiederum in Dreier- oder Vierergruppen.
Jede Gruppe bekommt einen Korb (Karton, Beutel), der mit einer Wortart (Nomen, Verben, Adjektive, ...) beschriftet ist und einige Notizzettel.
1. Phase:
Die Gruppen haben genau 1 Minute Zeit, um möglichst viele Zettel mit passenden Wörtern zu beschriften und in ihren Korb zu legen.
2. Phase:
Aus jeder Gruppe präsentiert ein Sprecher die gefundenen Wörter und die Klasse entscheidet, ob die Zuordnung stimmt.
3. Phase:
Die Lehrperson schreibt einen einfachen Satz an die Wandtafel, wie z.B.
Die Schüler finden die Wortarten zu den einzelnen Wörtern.
Nun ruft die Lehrperson die einzelnen Gruppen der Reihe nach auf. Ein Schüler jeder Gruppe nimmt einen (zufälligen) Zettel aus seinem Korb und schreibt das Wort unter die passende Wortart.
Das Ergebnis könnte z.B. so aussehen:
Der Satz wird grammatikalisch korrekt angepasst und klingt dann meist ziemlich witzig:
4. Phase:
Die Körbe stehen in einer Reihe und jeder Schüler nimmt aus jedem Korb einen Zettel, geht damit an seinen Platz und setzt die Wörter zu einem grammatikalisch richtigen Satz zusammen.
Die so gebildeten Sätze werden an die Wandtafel geschrieben.
(Diese 4. Phase kann auch in Partnerarbeit duchgeführt werden.)
Mit neuen Wörtern kann diese Übung später mehrmals durchgeführt werden und sorgt immer wieder für Lacher.
Bild: Fotolia, Onidji